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Clean Exhaust Air (CEA)
Description
Clean Exhaust Air (CEA)-Anlagen
Eine CEA-Anlage besteht immer aus nachfolgenden Komponenten:
- Bestrahlungskammer mit UV-Strahlern (UV-/Ozon-Röhren)
- Automatische CIP-Anlage
- Reaktionsstrecke bis zum Ventilator oder nachfolgendem Aggregat (z.B. Katalysator
Zur optimalen Ausnutzung der UV-Strahlungsleistung muss eine hohe Eindringtiefe des UV-Lichtes erzielt werden. Dies gelingt in einer Bestrahlungskammer mit Queranströmung. Der Querschnitt der Bestrahlungskammer ergibt sich dabei aus dem Abluftvolumen. Die Anzahl der UV Strahler ist abhängig vom Luftvolumen und der Belastung der Abluft. Die CIP-Reinigungsanlage hält die UV-Strahler automatisch frei von jeglichen Ablagerungen. Sie wird über die Steuerung automatisch gefahren.
Weitere Anlagenkomponenten können die Fotolyseoxidation/Fotooxidation abrunden.
Um ein noch besseres Ergebnis zu erzielen, kann die UV-C-/Ozon-Technologie mit zusätzlichen Anlagen-Komponenten ergänzt werden:
Wäscher (W)
Die oxytec-Abluftwäscher vernichten effektiv wasserlösliche und geruchstragende Partikel in der Abluft. Speziell für die Abluft aus Labors, Tierställen und Räuchereien hat sich die Kombination mit einem Wäscher als wirksam erwiesen. Er entfernt lösliche Bestandteile wie Ammoniak, reduziert die Ablufttemperatur vor der Fotolyseoxidation und reichert den Abluftstrom mit Feuchtigkeit an.
Reaktionsstrecke (R) nach der UV-/Ozon-Kammer
Die Reaktionsstrecke ist so dimensioniert, dass die abzubauenden Stoffe oxidiert werden, bevor sie über den Ventilator oder Katalysator in die Außenluft abgegeben werden.
Katalysator (KAT) nach der UV-/Ozon-Kammer
Die Aktivkohle dient als Reaktionsoberfläche für sehr langkettige Moleküle und für Ozonüberschuss bei Lastschwankungen. Bei Kläranlagen dient der Katalysator zur Abscheidung des entstehenden Schwefels.
Vorteile der kalten Verbrennung – Fotolyseoxidation/Fotooxidation:
- Einhaltung behördlicher Auflagen nach TA Luft (Organisch C, Formaldehyd, Aromaten, Mercaptane, Geruchsgrenzen, H2S, Amine)
- Sehr geringer CO2-Ausstoß
- Reduzierte Wartungs- und Betriebskosten, geringer Energieaufwand
- On-/Off-System, unempfindlich gegenüber Lastschwankungen
- Geringer Platzbedarf, geringer baulicher Aufwand, Dachinstallation möglich
- Alle Bereiche der Anlage werden automatisch gecipt und bleiben frei von Ablagerungen
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