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Oxytec AG

About us
Die oxytec ag entwickelt Abluftreinigungs-, Entkeimungs- und Wasseraufbereitungssysteme und installiert diese in der Lebensmittel-, Textil-, Entsorgungsindustrie, für lösemittelhaltige Prozesse, im medizinischen Bereich und für verschiedenste gastronomische Anwendungen im gewerblichen und privaten Bereich.
Diese lösungsorientierten Systeme basieren auf einem Mix verschiedener Technologien. Dazu gehört u.a. die UV-C Ozon und Plasmatechnologie, zum Teil in Verbindung mit verschiedenen Wäschertechnologien – immer jeweils zugeschnitten auf die individuellen Anforderungen des Kunden.
Aufgrund der vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten werden die Technologien laufend an die Bedürfnisse der Kunden angepasst. In diesem Zusammenhang unterstützt oxytec Architekten und Planer bei der Erfüllung von gesetzlichen Auflagen (z.B. TA Luft, Immissionsschutz, Hygieneverordnungen, Denkmalschutz).
Vorteile:
- Einhaltung der erforderlichen umweltrechtlichen Auflagen
- Über 3000 installierte Anlagen weltweit
- Branchenspezifische Beratung
- Lebenslanger Service
- Weltweite Betreuung vor Ort
oxytec: Modernste Anlagentechnologie, die eine effiziente Reinigung von Abluft ermöglicht, den Energieverbrauch deutlich reduziert und einen sehr geringen Wartungsaufwand aufweist. Komplettlösungen, die überzeugen – von der Planung über die Umsetzung bis hin zum Service. Als Systempartner verbindet oxytec technisches Know-how und weltweite Verfügbarkeit, um Kunden eine internationale Betreuung zu bieten.
TA Luft, Bundesimmissionsschutzgesetz, zahlreiche umweltrechtliche Grenzwerte müssen von den Unternehmen eingehalten werden. Damit gesetzlichen Bestimmungen erfüllt und Strafen vermieden werden können, wird das Thema Abluftreinigung für Unternehmen immer wichtiger. Oft genannte Schadstoffe, die bei der Produktion frei werden, sind dabei flüchtige organische Verbindungen (VOCs) und Gerüche sowie Formaldehyd.
Neben dem Thema Abluftreinigung bietet oxytec effiziente Entkeimungs- und Desinfektionssysteme für die Lebensmittel- und Pharmaindustrie an.
Hierzu gehören die
Desinfektion und Entkeimung von Raumluft mit UV-C
Verlängertes MHD – Entfernung von Keimen, Viren, Hefen und Schimmelsporen mit einem Wirkungsgrad von 99,99 Prozent.
Verdampfentkeimung als Vorsatzgerät für die Ausblas- oder Ansaugung des Verdampfers mit integriertem UV-C-Rahmen und EVG.
Desinfektion von Oberflächen mit Ozon
Keimreduktion in Produktions-, Lager- und Kühlräumen, wo chemische Reinigungsverfahren aufgrund räumlicher Gegebenheiten an ihre Grenzen stoßen.
Dimensionierung: oxytec konzipiert Systeme für verschiedene Abluftarten, Gerüche, Ges C, Formaldehyd, VOCs, Fette, Ammoniak, Amine, Rauch.
Beratung und Tests: Neben der Dimensionierung leistet oxytec technische Beratung, stellt Testanlagen zur Verfügung, organisiert Besuche bei Referenzkunden und bietet Präsentationen bei Behörden oder Kunden an. oxytec bietet Geruchsgarantien auf Basis offizieller olfaktometrischer Messungen und ermöglicht so Industrie- und Gastronomieansiedlungen auch bei strengsten behördlichen Auflagen.
Planung: Jede oxytec Anlage wird unter Berücksichtigung einer Vielzahl von Parametern
(z. B. Luftvolumen, Organik, Keimart und -last, Abluftgeschwindigkeit, Temperatur) anwendungsspezifisch dimensioniert.
Hygienemanagement: oxytec unterstützt Unternehmen bei der Einrichtung von Hygienemanagementsystemen, insbesondere in der Lebensmittelindustrie und der Gemeinschaftsverpflegung. Unter anderem können oxytec-Techniker direkt vor Ort Keimmessungen durchführen und darauf basierende Optimierungskonzepte vorstellen.
Kostengünstig und energieeffizient
oxytec bietet dem Kunden ein breites Produktspektrum, das Hauptaugenmerk liegt dabei auf der Lösungsorientierung, kostengünstig, effizient und umweltfreundlich gesetzliche Auflagen einzuhalten.
https://www.oxytec.com
Keywords
- Plasma Technology
- Sterilization
- Disinfection
- Exhaust air cleaning plant
- UV-C/ozone-technology
Our Products

Clean Fryer Air (CFA)
Abluft gemäß TA Luft bei Brätern, Fritteusen und Kochstraßen – mit UV-/Ozon-Technologie
Besonders bei Prozessen mit stark riechender organisch belasteter, fetthaltiger Abluft hat sich das Verfahren der Fotolyseoxidation gegenüber der Thermischen Nachverbrennung (TNV) bewährt.
Organisch C < 50 mg
Geruchsreduzierung um bis zu 95%
Kein CO2 aus Verbrennungsprozessen
Keine Verwendung von Chemikalien
Keine Abwasserbelastung
Zu 100% biologisch abbaubar
Beim Braten und Frittieren entstehen hohe Belastungen an Organisch C und unangenehme Gerüche. Zudem bilden sich Fettablagerungen in den Abluftanlagen, die zu einer erhöhten Brandgefahr führen. oxytec bietet speziell für Abluft aus der Lebensmittelindustrie hochwirksame, kosteneffiziente und umweltfreundliche Lösungen zur Entfettung und Geruchsneutralisierung.
Clean Fryer Air (CFA): Umweltfreundliche Technologie basierend auf UV-Licht
Das System arbeitet ausschließlich mit UV-Licht und dem damit entstehenden Ozon ohne Verwendung von Chemie. Die langkettigen Moleküle der Abluft werden durch das Ozon vollständig umgesetzt, sodass keine Fette und Gerüche in der Luft verbleiben und Kohlenstoffe nahezu vollständig oxidiert werden. Das Ozon zerfällt im Umwandlungsprozess. Auf den Einsatz von Filtern kann verzichtet werden.
Das UV-Spektrum und die dadurch emittierte Strahlung führen dazu, dass Oxidationsvorgänge Kohlenstoff-Doppelbindungen aufspalten und zu Wasser und Kohlendioxid abbauen. Neben Ozon wirken Singulett-Sauerstoff und Hydroxylradikale als Oxidationsmittel (Radikale durch UV-Licht gebildet). Behördliche Auflagen (TA Luft, Organisch C, Fett, VOC, Geruchsauflagen) werden eingehalten. Die Betriebskosten sind niedrig. Auch die Wartungskosten und der bauliche Aufwand sind gering. Die Anlagen sind kompakt und leicht.
Die Endprodukte sind zu 100% biologisch abbaubar. Das System ist ein An-/Aus-System – und der Effekt vergleichbar mit der thermischen Verbrennung. Bei der fotolytischen Verbrennung (Fotolyseoxidation) treten keine gefährlichen Nebenstoffe aus. Als Endprodukte entstehen nur geringe Mengen CO2 und H2O.
Die Clean Fryer Air-Anlage (CFA) besteht aus folgenden Komponenten:
- Bestrahlungskammer mit UV-Strahlern und automatischer CIP-Anlage
- Reaktionsstrecke bis zum Ventilator oder nachfolgendem Aggregat (z.B. Katalysator)

Clean Smoke Air (CSA)
Räucherabluft reinigen mit Clean Smoke Air (CSA)
Abluft aus Rauchprozessen reinigen gemäß TA Luft Mit Abluftwäscher und UV-/Ozon-Technologie
Luftaufbereitungsverfahren zur Reduzierung von VOC’s, Formaldehyd, Geruch und Organisch C
Während des Räucherprozesses in der Lebensmittelindustrie entstehen hohe Geruchsemissionen in Verbindung mit einer hohen organischen Teerfracht. Thermische Abluftreinigungsverfahren für Räucherabluft erweisen sich im laufenden Betrieb als sehr wartungsanfällig.
oxytec hat nun speziell für stark teerhaltige Räucherabluft einen automatisierten Abluftwäscher mit einer nachgeschalteten UV-/Ozonanlage entwickelt. Das System zeichnet sich durch einen geringen Wartungsbedarf aus, da sich die Anlage komplett automatisiert reinigt und das bei einem extrem geringen Energieeinsatz. Folgende Eigenschaften weist das System/Verfahren in 4 Schritten auf: Organisch C < 50 mg, Reduzierung von Formaldehyd, Geruchsreduzierung um bis zu 95%, Kein CO2, zu 100% biologisch abbaubar, sehr energiesparend.
Wäscher: Zunächst wird die Luft ausgewaschen, wobei Partikel und feste Bestandteile (Teer) abgeschieden werden. Dadurch werden nachfolgende Komponenten vor Versottung geschützt. Die ausgewaschenen Luftbestandteile werden im Abwasser des Wäschers abgeführt, der in regelmäßigen Intervallen gereinigt wird, ohne dass manuelle Nacharbeiten erforderlich sind.
Der Zustand des Wäschers kann via Internetverbindung auf der Prozessleitwache visualisiert werden.
UV/Ozon-Anlage: Hier werden die verbliebenen organischen und geruchstragenden Partikel in der Abluft reduziert.
Reaktionsstrecke - Oxidation: Reaktion des Ozons mit den aufgespaltenen Verbindungen. Die abzubauenden Stoffe werden für 3 Sekunden oxidiert.
Speicherreaktor: Nachpolieren verbleibender Gerüche und des Restozons
Vorteile der Fotooxidation: Einhaltung behördlicher Auflagen nach TA Luft (Organisch C, Formaldehyd, Aromaten, Mercaptane, Geruchsgrenzen), sehr geringer CO2-Ausstoß, reduzierte Wartungs- und Betriebskosten, geringer Energieaufwand, On-/Off-System, unempfindlich gegenüber Lastschwankungen.

Clean Exhaust Air (CEA)
Clean Exhaust Air (CEA)-Anlagen
Eine CEA-Anlage besteht immer aus nachfolgenden Komponenten:
- Bestrahlungskammer mit UV-Strahlern (UV-/Ozon-Röhren)
- Automatische CIP-Anlage
- Reaktionsstrecke bis zum Ventilator oder nachfolgendem Aggregat (z.B. Katalysator
Zur optimalen Ausnutzung der UV-Strahlungsleistung muss eine hohe Eindringtiefe des UV-Lichtes erzielt werden. Dies gelingt in einer Bestrahlungskammer mit Queranströmung. Der Querschnitt der Bestrahlungskammer ergibt sich dabei aus dem Abluftvolumen. Die Anzahl der UV Strahler ist abhängig vom Luftvolumen und der Belastung der Abluft. Die CIP-Reinigungsanlage hält die UV-Strahler automatisch frei von jeglichen Ablagerungen. Sie wird über die Steuerung automatisch gefahren.
Weitere Anlagenkomponenten können die Fotolyseoxidation/Fotooxidation abrunden.
Um ein noch besseres Ergebnis zu erzielen, kann die UV-C-/Ozon-Technologie mit zusätzlichen Anlagen-Komponenten ergänzt werden:
Wäscher (W)
Die oxytec-Abluftwäscher vernichten effektiv wasserlösliche und geruchstragende Partikel in der Abluft. Speziell für die Abluft aus Labors, Tierställen und Räuchereien hat sich die Kombination mit einem Wäscher als wirksam erwiesen. Er entfernt lösliche Bestandteile wie Ammoniak, reduziert die Ablufttemperatur vor der Fotolyseoxidation und reichert den Abluftstrom mit Feuchtigkeit an.
Reaktionsstrecke (R) nach der UV-/Ozon-Kammer
Die Reaktionsstrecke ist so dimensioniert, dass die abzubauenden Stoffe oxidiert werden, bevor sie über den Ventilator oder Katalysator in die Außenluft abgegeben werden.
Katalysator (KAT) nach der UV-/Ozon-Kammer
Die Aktivkohle dient als Reaktionsoberfläche für sehr langkettige Moleküle und für Ozonüberschuss bei Lastschwankungen. Bei Kläranlagen dient der Katalysator zur Abscheidung des entstehenden Schwefels.
Vorteile der kalten Verbrennung – Fotolyseoxidation/Fotooxidation:
- Einhaltung behördlicher Auflagen nach TA Luft (Organisch C, Formaldehyd, Aromaten, Mercaptane, Geruchsgrenzen, H2S, Amine)
- Sehr geringer CO2-Ausstoß
- Reduzierte Wartungs- und Betriebskosten, geringer Energieaufwand
- On-/Off-System, unempfindlich gegenüber Lastschwankungen
- Geringer Platzbedarf, geringer baulicher Aufwand, Dachinstallation möglich
- Alle Bereiche der Anlage werden automatisch gecipt und bleiben frei von Ablagerungen

Saniair 400
Zur Raumdesinfektion dient der Saniair. Mit diesem Gerät, das Ozon produziert, können leere Lagerräume, Kühlboxen und Oberflächen in nur einer Stunde desinfiziert werden. Das gilt insbesondere auch für Kühlregister von Verdampferkühlern und für Lieferwagen der Fleisch- und Fischindustrie. Hier bewirkt der Saniair eine fast vollständige Geruchsbeseitigung, was besonders bei Lieferwagen für Fisch eine Rolle spielt. Auch die nächtliche Desinfektion von Verkaufstresen hat sich bereits bewährt.
Das Gerät kann optional mit einer Ozonsteuerung ausgestattet werden. Die Steuerung gewährleistet, dass über einen bestimmten Zeitraum eine gewisse Ozonkonzentration im Raum gehalten wird. Diese Ozonkonzentration wird dann nach Ende der Einwirkzeit auch wieder aktiv durch das Gerät abgebaut bis der Grenzwert gemäß Arbeitsschutzgesetz wieder unterschritten wird.
Das Geräte ist steckerfertig, plug and play.

UV IB
Sowohl die Lebensmittelhygiene-Verordnung als auch die VDI 6022 stellen hohe Anforderungen an die Hygiene bei der Lebensmittelproduktion. Eine kontinuierliche Reinigung der Raumluft ist daher gerade in Produktionsbereichen der fleischverarbeitenden Industrie unumgänglich, um die gesetzlichen Normen zu erfüllen und Qualitätsprobleme, einen vorzeitigen Warenverderb sowie Reklamationen zu vermeiden.
UV-C-Entkeimungssysteme von oxytec (UV IB) bieten hier im Sinne unternehmensinterner HACCP-Konzepte eine wirksame Möglichkeit, schädliche Mikroorganismen bereits vor dem Eintritt in den Produktionsbereich im Klimaschacht zu inaktivieren - auch an feuchten Stellen der Anlage wie zum Beispiel an Kühlregistern oder an Verdampfern.
Um in Produktionsbereichen eine wirksame Luftentkeimung und eine Raumhygiene nach VDI 6022 und Lebensmittelhygieneverordnung sicher zu stellen, muss ein System wie das UV IB auf Basis von UV-C-Licht im Vorfeld eines Projekts auf die jeweiligen räumlichen und anwenderspezifischen Anforderungen abgestimmt werden. Dazu müssen zunächst relevante Prozessdaten wie Lufttemperatur, relative Luftfeuchte, Staubbelastung, Belastung mit Mikroorganismen (qualitative und quantitative Analyse), Raumvolumen und -geometrie (inklusive Fenster und Türen), Frequentierung mit Personal, Art der verarbeiteten Produkte sowie Betriebsparameter eventuell bereits vorhandener Lüftungsanlagen analysiert werden.
Das Prinzip der UV-C-Entkeimung für Verdampfer bewirkt in diesem Fall, dass zunächst Zu und Raumluft in die jeweiligen Entkeimungsmodule an den Verdampferkühlern eingesaugt wird. Die bauseitige Luftleistung der Module bewegt sich dabei je nach Anforderung zwischen 1620 und 4100 m³/h. Mikroorganismen in der Luft - zum Beispiel Bakterien, Schimmel, Hefen und Viren - werden in einer geschlossenen Systemkammer bei einer Wellenlänge von exakt 253,7 nm mit UV-C-Licht bestrahlt und so bis zu einem Anteil von 99% inaktiviert.
Lichtfallen verhindern, dass UV-C-Strahlen in messbaren schädlichen Größen emittiert werden. Das wird bei jeder Installation durch die vorgeschriebene UV-C-Messung überprüft. Abgesehen von einem geringen Wärmeeintrag haben die UV-C-Geräte im Übrigen keinen negativen Einfluss auf den Betrieb der Verdampfer. Produkte und Mitarbeiter werden so wirksam geschützt.