Die IFFA ist der internationale B2B-Treffpunkt für die Fleischwirtschaft und für die alternative Proteinindustrie. Die alle drei Jahre stattfindende Veranstaltung deckt alle Aspekte des Herstellungsprozesses ab: von Ingredienzien über die Verarbeitung bis zur Verpackung. Da für Fleisch, kultiviertes Fleisch und Fleischalternativen auf pflanzlicher Basis weitgehend dieselben Verarbeitungstechnologien eingesetzt werden, präsentieren die führenden Anbieter von Maschinen, Anlagen und Ingredienzien vom 14. bis 19. Mai 2022 in Frankfurt am Main ihre Neuentwicklungen für alle diese Sektoren.
Das Good Food Institute Europe (GFI Europe) ist eine internationale Nichtregierungsorganisation (NGO), die sich für den Aufbau eines nachhaltigen, sicheren und gerechten Lebensmittelsystems einsetzt. Das Institut arbeitet mit Wissenschaftlern, Unternehmen und politischen Entscheidungsträgern zusammen, um Alternativen zu Fleisch-, Ei-, Milch- und Meeresprodukten auf Pflanzenbasis oder aus Zellkulturen zu fördern und sie in ganz Europa schmackhaft, erschwinglich und zugänglich zu machen.
Kerstin Horaczek, Vice President Technology Shows der Messe Frankfurt, begrüßt diese neue Kooperation: "Wir freuen uns sehr über die Zusammenarbeit mit den weltweit anerkannten Experten für alternative Proteine des Good Food Institute Europe. Gemeinsam haben wir uns darauf verständigt, dass wir die IFFA über ihren Fokus auf die Fleischindustrie hinaus zu einem echten Impulsgeber für die effiziente Großproduktion von pflanzenbasierten und kultivierten Fleischalternativen entwickeln wollen."
Carlotte Lucas vom Good Food Institute Europe freut sich ebenfalls auf die Zusammenarbeit mit der IFFA: "Dass die IFFA, die weltweit führende Fachmesse für die klassische Fleischindustrie, alternative Proteine zu einem wichtigen Bestandteil ihrer Agenda gemacht hat, zeigt die wachsende Bedeutung und das Interesse am Sektor pflanzenbasiertes und kultiviertes Fleisch. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit der Messe Frankfurt und darauf, die klassische Fleischindustrie bei der Entwicklung schmackhafter und nachhaltiger Produkte zu unterstützen, die von Verbrauchern in aller Welt nachgefragt werden."
GFI Europe wird sich auf der IFFA 2022 im Rahmen der IFFA Factory präsentieren, dem Ausstellungsbereich, in dem Produktionsprozesse in Live-Demonstrationen gezeigt werden. Darüber hinaus wird das Institut das Vortragsprogramm und die thematischen Führungen mit seiner Expertise bereichern und damit den IFFA-Teilnehmern aus der Lebensmittelbranche einen informativen Mehrwert bieten. Neben GFI Europe ist es der Messe Frankfurt gelungen, mit BALPro, dem deutschen Verband für alternative Proteine, einen weiteren wichtigen Partner für den neuen Produktbereich zu gewinnen.
IFFA
Technology for Meat and Alternative Proteins
14. - 19.5.2022
Frankfurt am Main
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Hintergrundinformation Messe Frankfurt
Die Unternehmensgruppe Messe Frankfurt ist die weltweit größte Messe-, Kongress- und Eventveranstalterin mit eigenem Gelände. Zum Konzern gehören rund 2.450 Mitarbeitende im Stammhaus in Frankfurt am Main und in 29 Tochtergesellschaften weltweit. Das Unternehmen hat im Jahr 2020 einen Jahresumsatz von rund 257 Millionen Euro erwirtschaftet, nachdem das Jahr 2019 noch mit einem Jahresumsatz von 736 Millionen Euro abgeschlossen werden konnte. Auch in den schwierigen Zeiten der Corona-Pandemie sind wir mit unseren Branchen international vernetzt. Die Geschäftsinteressen unserer Kund*innen unterstützen wir effizient im Rahmen unserer Geschäftsfelder „Fairs & Events“, „Locations“ und „Services“. Ein wesentliches Alleinstellungsmerkmal der Unternehmensgruppe ist das globale Vertriebsnetz, das engmaschig alle Weltregionen abdeckt. Unser umfassendes Dienstleistungsangebot – onsite und online – gewährleistet Kund*innen weltweit eine gleichbleibend hohe Qualität und Flexibilität bei der Planung, Organisation und Durchführung ihrer Veranstaltung. Unsere digitale Expertise bauen wir um neue Geschäftsmodelle aus. Die Servicepalette reicht von der Geländevermietung über Messebau und Marketingdienstleistungen bis hin zu Personaldienstleistungen und Gastronomie. Hauptsitz des Unternehmens ist Frankfurt am Main. Anteilseigner sind die Stadt Frankfurt mit 60 Prozent und das Land Hessen mit 40 Prozent.
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